Beratungsansatz
Die Balance finden
Arbeitszeit, Freizeit, Lebenszeit: Zeit ist der Rohstoff unserer Gesellschaft, und viele Menschen klagen, dass sie davon zu wenig haben. Aber die Zeit will nicht nur gut organisiert, sondern auch sinnvoll gefüllt werden. Familie und Freunde, Sport und Unterhaltung, Entspannung und Erholung wollen ausreichend bedacht werden; in der Arbeitszeit sollen und wollen wir effizient tätig sein, gut integriert und gleichzeitig möglichst eigenverantwortlich.
In diesem Spannungsfeld zwischen frei verfügbaren und verplanten Zeiträumen spielt sich das Leben ab. Entsprechend anspruchsvoll ist die Aufgabe derer, die diese Zeitabläufe organisieren sollen. Sowohl Beschäftigte als auch Unternehmen mit ihrer Notwendigkeit optimierter Arbeitszeiten sollen zufrieden gestellt werden.
Das Konzept von XIMES, die betriebswirtschaftlichen wie die persönlichen Interessen in faire Lösungen zu überführen, heißt Time Intelligence. Es basiert auf Beratungsleistungen und den Software-Tools, um diese Ziele in der Praxis umsetzen zu können.
Das WIE ist oft nachhaltiger
als das WAS.
Arbeitszeit- und Entgeltmodelle lassen sich nicht einfach von einer Organisation zur anderen übertragen. Genauso muss in jeder Organisation die richtige Methodenauswahl für die Bearbeitung der Planungsfragen, die Auswahl der passenden Lösung und die Umsetzung gefunden werden.
Strategisch arbeitet XIMES seit vielen Jahren mit einer jeweils passend zusammengestellten Mischung aus Fachberatung und Prozessberatung. In beiden kann eine Computerunterstützung zusätzliche Vorteile bringen.
Operativ erarbeiten wir neben neuen fachlichen Lösungsansätzen auch innovative Methoden zur Begleitung des Prozesses wie zB unser Power-Session Design für Projekte mit vielen EntscheidungsträgerInnen, die sehr wenig Zeitressourcen haben.
Auch wenn Arbeitszeit- und Entgeltmodelle im Laufe der Zeit wieder an neue Gegebenheiten angepasst werden müssen, bleibt das Vorgehen im Erfahrungsschatz der Organisation verankert.
Fach und Prozessberatung
Fachberatung fokussiert auf sachliche Aspekte der Arbeit an der Lösung. Dabei dominiert das Einbringen von Fachexpertise, Marktwissen oder Ressourcen (z.B. Software als Beratungstool für Bedarfsermittlung und Arbeitszeitgestaltung) durch die Beratenden. Eine prozessorientierte Beratungsperspektive rückt das Verhalten der Beteiligten, das Vorgehen und die Interaktionen, die Rollendefinitionen, Modelle und Kategorien der Beobachtung, etc. in den Vordergrund. Meist nehmen die Beratenden dabei selbst inhaltlich wenig(er) Einfluss. Es wird dafür mehr darauf geachtet, wie die Beratenen an diesen Fragen arbeiten. Nahezu jeder Beratungsprozess zielt auf einen systematischen Weg des Verhandelns eines Status quo, der von jemanden für verbesserungswürdig gehalten wird. Während jeder Beratungsprozess seiner inneren Logik folgt, lassen sich dennoch zwei Varianten unterscheiden:
- Was ist ein Problem, was gehört dazu, was nicht? Der Abgrenzungsprozess variiert stark abhängig von verschiedenen technischen, sozialen und psychodynamischen Implikationen.
- Wie wird das Design und die Entscheidungsmöglichkeiten entwickelt und beurteilt, wie werden Entscheidungen gefällt?
XIMES wendet je nach Aufgabenstellung eine angemessene Kombination von Fach- und Prozessberatung an und verbindet diese Perspektiven mit Hilfe des Konzeptes ‚problem-processing‘ , das sowohl Problemdefinition als auch Problembearbeitung beinhaltet:
- die Problemdefinition und -redefinition durch verschiedene Akteure im Prozess mit ihrem verschiedenen Hintergrund an Strategien und Interessen, und die Kategorien von Beobachtung/Diskurs, ihr Verhalten etc.;
- den Problemlösungsprozess mit starkem Bedarf an systematischer Anwendung von Fragestellungen, der Entwicklung und Überprüfung von Designoptionen, das gesamte Wirken von dringenden Erledigungen und dem Aufbau eines neues Systems, etc.